Wildpark Johannismühle

Um das Thema Tierfotografie umzusetzten, haben wir uns den Wildpark Johannismühle heraus gesucht. Dort werden überwiegend einheimische Tiere gehalten. Wir hatten Glück, es war ein schöner sonniger und warmer Frühlingstag. Das haben nicht nur wir sondern auch die Tiere ganz offensichtlich genossen.

Eine große Herausforderung für den Fotografen, der Tiere in einem Zoo oder Tierpark fotografieren möchte, sind die massiven Zäune und Gitter der Anlagen. Ein ganz kleines Objektiv oder auch die Handykamera können dabei Vorteilhaft sein. Aber auch mit einer großen Kamera, entsprechenden Einstellungen des Objektivs und einem günstigen Kamerastandpunkt können brauchbare Fotos entstehen. 
Eine weitere Schwierigkeit ist, dass sich die Tiere meist bewegen. Auch wenn sie scheinbar still da sitzen, so ist das Gesicht in Bewegung, die Ohren und der Schwanz wackeln und es wird auf etwas herum gekaut. Damit die Aufnahme trotzdem scharf wird, ist eine kurze Belichtungszeit nötig. Bei schlechten Lichtverhältnissen nicht immer einfach zu realisieren.

Zum Glück sind viele Tiere gut zu sehen, einige können sich sogar im Wildpark frei bewegen. Manche genießen es scheinbar, wenn sie Beachtung finden und von Fotografen umlagert sind. Einen gewissen Abstand sollte man aber immer einhalten. Anders im Streichelzoo. Dort warten die Tiere darauf, auch mal gestreichelt zu werden.

Ein besonderes Erlebnis war die Flugschau. Dabei konnte man nicht nur den Eulen und Greifvögeln bei ihren Flugmanövern zuschauen, sondern sie auch hautnah erleben.